Mitte Juli hat Greenpeace weltweit die Kampagne Detox - Schmutzige Wäsche gestartet. Nun gibt es einen ersten Erfolg: Der Sportartikelhersteller Puma wird bis 2020 auf alle giftigen Chemikalien verzichten. Aus Sicht der Umweltaktivisten sind nun Adidas und Nike dran, in Sachen Umweltschutz nachzuziehen. Greenpeace hatte über zwei Jahre die Abwässer zweier chinesischer Fabriken untersucht, die für eine Vielzahl von Sport- und Lifestyle-Marken produzieren - darunter auch Adidas, Puma und Nike. In den Abwässern fanden sich eine Vielzahl von gefährlichen und langlebigen Chemikalien, die sowohl die Umwelt als auch den Menschen unmittelbar schädigen können, da u.a. auch das Hormonsystem schädigende Substanzen entdeckt wurden. Innerhalb der nächsten zwei Monate will Puma einen Aktionsplan vorlegen, aus dem konkret hervorgeht, welche Schritte wann umgesetzt werden. Hintergründe zu Gift in Textilien zeigt das Video.