Nach Niedrigenergie- und Passivhäuser liegen nun vor allem Plusenergiehäuser im Trend. Diese Gebäude zeichnen sich nicht nur durch einen sehr geringen Heizwärmebedarf aus, sondern sie produzieren auch noch mehr Energie als sie selbst verbrauchen können. Teilweise sogar mehr als doppelt soviel. Alleine in diesem Jahr fördert die Bundesregierung den Bau dieser häuslichen Kraftwerke mit 1,2 Millionen Euro. Bis zu 150.000 Euro an staatlichen Zuschüssen können Antragssteller so erhalten.
Zudem entsteht auf dem Gelände des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung in Berlin ein spezielles Plusenergiehaus, das unter realen Bedingungen und wissenschaftlich begleitet zeigen soll, wie Wohnen der Zukunft schon heute möglich ist.