Im nordrhein-westfälischen Lünen musste ein Blockheizkraftwerk aus dem Jahre 1968 umfassend saniert werden. Doch statt einer bloßen Erneuerung der Anlage wurden kurzerhand mehrere Schwimmbecken integriert. Das Ergebnis war das erste öffentliche Schwimmbad in Passivhausbauweise. Dank umfassender Wärmedämmung und integriertem Blockheizkraftwerk spart das Lippe-Bad gegenüber herkömmlichen Hallenbädern 50 Prozent Energie und reduziert die jährlichen Betriebskosten um über 193.000 Euro. Gefördert wurde das Projekt u.a. von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.