Wer hätte das gedacht: Die kubanische Hauptstadt Havanna zählt weltweit zu den führenden Städten in puncto Urban-Farming. Rund 50 Prozent aller Nahrungsmittel werden mittlerweile in der Millionen-Metropole direkt vor Ort angebaut - auf organischer Basis. Auslöser war ursprünglich der Mangel an Lebensmitteln aufgrund des US-Embargos. Mitte der 1990er Jahre gab es bereits über 26.000 Gartenparzellen. Und auch nach der Lockerung des Embargos stieg die Anzahl der Stadtgärtner weiter. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass die zahlreichen Gärten am Boden und auf Hausdächern von einem eigenen Ministerium verwaltet und koordiniert werden. Mehr dazu im Video.