Quadratisch. Praktisch. Gut. Den Werbeslogan und die dazugehörige Schokolade kennt jeder. Doch die Wenigsten wissen, dass es neben der Schokoladenseite auch eine Sonnenseite bei der Unternehmerfamilie Ritter gibt. Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 löste beim damaligen Geschäftsführer, Alfred T. Ritter, ein Umdenken aus. Und er beschloss, sich für erneuerbare Energien einzusetzen und in diesen Bereich zu investieren. In den ersten Jahren mit herben finanziellen Verlusten, doch das florierende Schokoladengeschäft half, die Durstphase zu überstehen. Mittlerweile beschäftigt die Ritter Gruppe europaweit rund 340 Mitarbeiter und ist in mehr als acht Ländern vertreten - nicht mit der Ritter Sport Schokolade, sondern mit dem Bau und Vertrieb von ökologischen Energiesystemen. Klar, dass auch die Schokoladenseite von Ritter auf erneuerbare Ernergien setzt - mit einem firmeneigenen Blockheizkraftwerk.